In sich ruhen und gleichzeitig auf Entdeckungsreise gehen – suchend nach Kontemplation – das ist es, was ich in meinen Bildern anstrebe.
Den Entstehungsprozess empfinde ich als Entwicklung einer Beziehung zwischen mir und dem entstehenden Bild. Wir kommunizieren, suchen uns, lassen uns ein, reiben uns manchmal, finden uns.
Als Malgrund favorisiere ich Holz, welches grundiert und von Hand geschliffen wird. Die Oberflächenstruktur bleibt so am fertigen Bild meist erkennbar. Lasierend oder deckend wird Farbe Schicht um Schicht auf- und immer wieder teilweise abgetragen. Es wird verdeckt, versteckt, aber auch freigelegt, indem geschliffen, gekratzt, abgetupft wird, bis, ja, bis wir uns einig sind, ich und das Bild. Freude pur!
Ab und an verwende ich gerne auch andere Materialien wie Harz und Papier und lasse mich leiten von deren verschiedenen, schier unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten, bis ich die für mich stimmige Auswahl getroffen habe. Oft entstehen aus den kleineren Formaten Serien, die in ihrer Aufhängung auch variabel sein können.
Ähnlich verhält es sich bei den «Spielklötzen»: Die vielfältigen Möglichkeiten der Kompositionen sollen Betrachter*innen dazu animieren, die Objekte immer wieder neu zusammenzustellen und damit selbst kreativ tätig zu sein.
Biographie:
Web-Seite der Künstlerin: http://www.dominique-belvedere.ch
Vernissage:
Do, 4. April 2024, 18.00 – 20.00
Finissage:
So, 21. April 2024, ab 17.00
Öffnungszeiten:
Do/Fr, 17.00 – 20.00
Sa/So, 13.00 – 17.00